Innerer Schweinehund ade

Innerer Schweinehund ade – oft verjagt, aber er weicht nicht von deiner Seite?

Das ist nicht außergewöhnlich, denn jeder kommt im Laufe seines Lebens immer wieder mal mit ihm in Kontakt: du hast dir ganz fest vorgenommen, ab morgen auf das Stück Torte zum Kaffee zu verzichten, deine Laufschuhe regelmäßig anzuziehen oder den schon lange versprochenen Ausflug mit deinen Kindern zu machen und immer wieder gibt es Gründe, weshalb es dennoch nicht passiert?

Wenn du das nächste Mal in so eine Situation kommst, dann ärgere dich nicht gleich, sondern überlege mal, ob es wirklich ein von dir geplantes Vorhaben ist, ein Verhalten zu ändern. Wenn die Modelfigur nur ein Traum deines Partners, der Laufsport nur ein Wunsch deines Freundes oder der arbeitsfreie Sonntag nur ein Bedürfnis deiner Familie ist, dann hast du gar kein persönliches Motiv dieses oder jenes Ziel zu erreichen.

Sollte es allerdings ein echter Herzenswunsch von dir sein und der innere Schweinehund dennoch wie ein Schatten neben dir herlaufen, dann lohnt es sich ehrlich zu hinterfragen, weshalb du dich nicht von ihm befreien kannst. Manchmal sind die Blockaden und Hindernisse in alten Programmen und Mustern zu suchen, die wir tief in uns eingespeichert haben. Oft fehlt für die Umsetzung lediglich Willenskraft.

Der erste und wesentliche Schritt zu einer Verhaltensänderung ist dein felsenfester Glaube, dass du dein von dir gesetztes Ziel erreichen kannst. Nur wenn du davon wirklich überzeugt bist, wird sich der gewünschte Erfolg einstellen.

Verspürst du ein inneres ja in dir, dann stelle dich in Gedanken an dein Ziel und spüre, wie es sich anfühlt wenn du dein Vorhaben umgesetzt hast. Ist es nicht wunderbar am Siegerpodest zu stehen und den Moment der tiefen inneren Freude zu genießen?

Jetzt weißt du ja was dich erwartet und nun kannst du Schritt für Schritt deinen Weg gehen, um genau zu diesem persönlichen Gipfelerlebnis zu gelangen. Aber sei dir bewusst, dass auch dann wenn du auf dem Weg zu deinem Idealgewicht bist, nun drei mal die Woche deine Bewegungseinheit absolvierst oder du öfters mit deinen Kindern Zeit verbringst, der innere Schweinehund auftauchen kann, um dich von deinem Weg abzulenken.

Beachte ihn nicht, damit er nicht zubeißen kann. Selbst wenn du heute ein Stück Kuchen gegessen, den Abend gemütlich auf der Couch verbracht oder wieder einmal Überstunden gemacht hast, das Ziel ist immer noch vor deinen Augen und dein Glaube daran bestärkt dich, morgen wieder den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu gehen.

Innerer Schweinehund ade – cause we will find a way!